VILDAGLIPTIN/Metformin Heumann 50 mg/850 mg FTA 180 St

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Dieser Artikel ist rezeptpflichtig. Bitte beachten Sie, dass Ihre Bestellung erst nach Einreichen des Rezeptes versandt werden kann.
Details
PZN 17367437
Anbieter HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG
Packungsgröße 180 St
Packungsnorm N3
Darreichungsform Filmtabletten
Produktname Vildagliptin/Metformin Heumann 50mg/850mg
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 10
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu einer Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose) und bis zum Koma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Erwachsene 1 Tablette 2-mal täglich morgens und abends, zu der Mahlzeit
Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Anwendungsgebiete
Das Arzneimittel wird vor allem gegeben, wenn Diät oder andere Maßnahmen zur Senkung der Blutzuckerwerte, wie zum Beispiel körperliches Training, allein nicht ausreichen.
- Diabetes mellitus Typ 2 (Zuckerkrankheit)
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Vildagliptin: Der Wirkstoff senkt den Blutzuckerspiegel bei Diabetikern, indem er die körpereigene Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse anregt. Durch das Insulin wird im Blut transportierter Zucker verstärkt in die Körperzellen aufgenommen und somit der Blutzuckerspiegel gesenkt. Der Wirkstoff kann jedoch nur dann wirken, wenn die Bauchspeicheldrüse grundsätzlich noch funktioniert.

Metformin: Der Wirkstoff senkt bei Diabetikern den Blutzuckerspiegel. Der Effekt kommt über drei Mechanismen zustande: aus der Nahrung wird weniger Zucker aufgenommen, die Leber gibt weniger Zucker an die Blutbahn ab und der im Blut transportierte Zucker wird besser in die Körperzellen aufgenommen. Der Wirkstoff beeinflusst nicht die körpereigene Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
50 mg Vildagliptin
850 mg Metformin hydrochlorid
662,88 mg Metformin
+ Copovidon
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Hypromellose
+ Polydextrose
+ Titandioxid
+ Talkum
+ Eisen(III)-oxidhydrat, gelb
+ Maltodextrin
+ Dextrin
+ Triglyceride, mittelkettige
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)
- Bewusstlosigkeit durch Entgleisungen des Zuckerstoffwechsels bei Diabetes
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Akute Zustände, die die Nierenfunktion beeinträchtigen können, wie:
- Flüssigkeitsmangel
- Schwere infektiöse Erkrankungen
- Schock
- Gabe jodhaltiger Kontrastmittel über die Blutgefäße
- Akute oder chronische Erkrankungen, die einen Sauerstoffmangel des Gewebes verursachen können, wie:
- Herzschwäche
- Atemschwäche
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Akute Alkoholvergifung
- Alkoholmissbrauch

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Infektion der oberen Atemwege (URTI)
- Nasen-Rachen-Entzündung
- Schwindelgefühl
- Kopfschmerzen
- Zittern
- Erbrechen
- Durchfall durch Arzneimittel
- Übelkeit
- Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre durch Medikamente
- Entweichen von Darmgasen
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Schmerzen im Oberbauch
- Schwitzen (Hyperhidrose) durch Medikamente
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautausschlag
- Hautentzündung
- Gelenkschmerzen
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Unterzuckerung
- Appetitlosigkeit
- Geschmacksverzerrung (Dysgeusie)
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Leberentzündung (Hepatitis)
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Muskelschmerzen
- Müdigkeit
- Schüttelfrost
- Wassereinlagerungen in den Beinen
- Abweichende Leberfunktionswerte

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während der Behandlung möglichst vermieden werden. In kleinen Mengen (z.B. 1 Glas trockenen Wein) und in Verbindung mit einer Mahlzeit ist der Konsum von Alkohol möglich. Stark zuckerhaltige Spirituosen sind selbstverständlich zu vermeiden, schon allein wegen des Zuckers.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.

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