VEREGEN 10% Salbe 15 g
Abb. ähnlich
PZN | 16320304 |
Anbieter | Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 15 g |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Salbe |
Produktname | Veregen 10% |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Tee, grün-Trockenextrakt (24-56:1); Auszugsmittel: Wasser |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Das Arzneimittel sollte nicht länger als 16 Wochen angewendet werden.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | einen Salbenstrang (ca.0,5 cm) | 3-mal täglich | verteilt über den Tag |
Die Inhaltsstoffe entstammen dem grünen Tee und wirken als natürliches Gemisch. Bei lokaler Anwendung können sie das Wachstum von Warzen hemmen.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Abwehrschwäche, z.B. HIV-Infektionen, Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie:
- Hautrötung
- Juckreiz
- Brennen auf der Haut
- Hautausschlag
- Bildung von Papeln und Blasen
- Schmerzen am Applikationsort
- Blutungen am Applikationsort
- Entzündungsreaktionen der Haut
- Einriss der Haut
- Ekzem
- Hautgeschwüre
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Hautabschälung
- Austrocknung der Haut
- Verfärbung der Haut
- Missempfindungen
- Taubheitsgefühl an der Applikationsstelle
- Narbenbildung
- Lymphadenitis (entzündliche Lymphknotenschwellung)
- Lymphknotenschwellung
- Infektionen mit anderen Viren, Bakterien oder mit Pilzen
- Harnröhrenentzündung
- Störungen beim Wasserlassen, wie schmerzhafte Blasenentleerung (Dysurie)
- Verstärkter Harndrang
- Infektionen der Scheide
- Entzündung der Eichel beim Mann (Balanitis)
- Störungen der Sexualfunktion
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.