TESTOSTERON GALEN 50 mg transdermales Gel im Btl. 90X5 g
Abb. ähnlich
PZN | 17949412 |
Anbieter | GALENpharma GmbH |
Packungsgröße | 90X5 g |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Gel |
Produktname | Testosteron GALEN 50mg transdermales Gel |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Testosteron |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die trockene, saubere und gesunde Haut auf. Die mit dem Arzneimittel behandelte Stelle sollte mit Kleidung bedeckt werden. Zuvor sollte das Gel einige Minuten trocknen. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene und ältere Männer | 1 Beutel | 1-mal täglich | morgens, zum gleichen Zeitpunkt |
Der Wirkstoff ist ein Sexualhormon, das unter anderem bei Männern die Funktion der Sexualorgane aufrecht erhält und das sexuelle Verlangen und die Potenz steigert. Außerdem ist es mitbestimmend für die psychische Verhaltensweise des Mannes, es stimuliert die Produktion der roten Blutkörperchen und fördert den Knochenaufbau und den Abschluss des Knochenwachstums in der Pubertät. Bei Frauen wirkt Testosteron Störungen, die mit einem Mangel oder Verlust von sexuellem Verlangen verbunden sind, entgegen.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bestehendes oder Verdacht auf Prostatakarzinom
- Bestehender oder Verdacht auf Brustkrebs
- Erhöhter Volumenanteil an roten Blutkörperchen im Blut (erhöhter Hämatokrit)
- Instabile oder unbehandelte Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Atemaussetzer während des Schlafens (Schlafapnoe)
Das Arzneimittel ist für Frauen nicht geeignet.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Stimmungsschwankungen
- Schwindel
- Missempfindungen
- Vollständiger oder teilweiser Verlust der Erinnerung bzw. Merkfähigkeit (Amnesie)
- Erhöhte Berührungsempfindlichkeit
- Bluthochdruck (Hypertonie) durch Arzneimittel
- Durchfall
- Haarausfall mit Glatzenbildung beim Mann (Alopezie)
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Überempfindlichkeit an der Anwendungsstelle
- Hautreaktionen
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Akne
- Trockene Haut
- Brustdrüsenvergrößerung beim Mann
- Brustwarzenbeschwerden
- Prostatabeschwerden
- Kopfschmerzen
- Blutbildungsstörung mit erhöhter Anzahl roter Blutkörperchen (Polyzythämie)
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (Hypertriglyzeridämie)
- Erhöhter Volumenanteil an roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Blut
- Erhöhte Hämoglobinwerte (Blutfarbstoff-Werte)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.