RYSTIGGO 140 mg/ml Injektionslösung Dsfl.420mg 1X3 ml
Abb. ähnlich
Packungsgröße :
1X3 ml
15.594,60 €
PZN | 19374619 |
Anbieter | UCB Pharma GmbH |
Packungsgröße | 1X3 ml |
Darreichungsform | Injektionslösung |
Produktname | Rystiggo 140mg/ml Injektionslösung 420mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Rozanolixizumab |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal bzw. nach deren Anleitung erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Überdosierungserscheinungen sind derzeit nicht bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Der Wirkstoff ist ein monoklonaler Antikörper und unterdrückt die Immunantwort des Körpers auf bestimmte krankmachende, gegen den eigenen Körper gerichtete IgG-Antikörper, welche zur Entstehung der Myasthenia gravis (Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung) beitragen. Durch Hemmung der Bindung dieser IgG-Antikörper an bestimmte Rezeptoren senkt Rozanolixizumab die Konzentration von diesen krankmachenden IgG-Antikörpern.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Kopfschmerzen
- Migräne durch Medikamente
- Durchfälle
- Fieber
- Hautausschlag
- Knotiger Hautausschlag (Papulöser Hautausschlag)
- Rötlicher (erythematöser) Hautausschlag
- Spontan auftretende (Schleim-)Haut-Schwellung (Angioödem), einschließlich geschwollener Zunge
- Gelenkschmerzen
- Reaktionen an der Injektionsstelle, wie Ausschlag, Rötung, Entzündung, Schmerzen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.