PROLUTEX 25 mg Injektionslösung Dsfl. 14 St
Abb. ähnlich
Packungsgröße :
14 St
111,00 €
PZN | 19358394 |
Anbieter | CC Pharma GmbH |
Packungsgröße | 14 St |
Darreichungsform | Injektionslösung |
Produktname | Prolutex 25mg Injektionslösung |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Progesteron |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal bzw. nach deren Anleitung erfolgen. Wenn Sie das Arzneimittel selbst anwenden, wird Ihr Arzt Sie in die korrekte Injektionstechnik einweisen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu Überdosierungserscheinungen, wie zu Benommenheit kommen.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Ampulle | 1-mal täglich | unabhängig von der Tageszeit |
Progesteron ist ein weibliches Geschlechtshormon, das in den Eierstöcken im Gelbkörper produziert wird. Während der Schwangerschaft wird es im Mutterkuchen (Plazenta) und zu einem geringen Anteil auch in der Nebennierenrinde produziert. Aus dem Progesteron können andere Sexualhormone wie Östrogen und Testosteron gebildet werden.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Ungeklärte vaginale Blutungen
- Bekannte verhaltene Fehlgeburt
- Ektope Schwangerschaft (z.B Eileiterschwangerschaft)
- Schwere Leberfunktionsstörung
- Schwere akute und chronische Lebererkrankungen
- Bekannter oder vermuteter Brustkrebs
- Krebs der Genitalorgane
- Gefäßverschluss durch Blutpfropf (venöse oder arterielle Thromboembolie)
- Entzündung von Venen durch Blutpfropf (Thrombophlebtis)
- Erbliche oder erworbene Stoffwechselstörung (Porphyrie)
- Idiopathische Gelbsucht während einer frühen Schwangerschaft
- Schwerer Juckreiz während einer frühen Schwangerschaft
- Autoimmune Hauterkrankung mit tiefen Blasen (bullöses Pemphigoid) während einer frühen Schwangerschaft
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Kopfschmerzen
- Blähung
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Gebärmutterkrampf
- Scheidenblutung
- Reaktion an der Injektionsstelle
- Brustbeschwerden
- Brustschmerzen
- Vaginaler Ausfluss
- Juckreiz an Schamlippen und Scheide
- Beschwerden im Vaginalbereich
- Entzündung der Schamlippen und Scheide
- Überstimulation der Eierstöcke (Ovarielles Hyperstimulationssyndrom)
- Blaue Flecken (Blutergüsse) an der Injektionsstelle
- Verhärtung an der Injektionsstelle
- Müdigkeit
- Depressive Verstimmungen
- Schlaflosigkeit
- Gelbsucht
- Menstruationsstörungen
- PMS-artige Beschwerden
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Akne
- Vermehrte männliche Behaarung bei der Frau (Hirsutismus)
- Haarausfall mit Glatzenbildung beim Mann (Alopezie)
- Gewichtszunahme
- Pseudoallergische Überempfindlichkeit
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Kortikoid-Allergie (z.B. Kortison)!
- Verhinderung eines vorzeitigen Eisprungs
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.