MELATONIN VITABALANS 5 mg Tabletten 100 St
Abb. ähnlich
PZN | 19422519 |
Anbieter | Blanco Pharma GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | Melatonin Vitabalans 5mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Melatonin |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Jetlag: Die Anwendungsdauer beträgt maximal 4 Tage. Einschlafstörung bei ADHS: Ihr Arzt wird den Behandlungserfolg in regelmäßigen Abständen überprüfen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor dem Schlafengehen, vor oder nach der Mahlzeit (ca. 2 Stunden) |
Kinder und Jugendliche von 6-17 Jahren | 1 Tablette | 1-mal täglich | vor dem Schlafengehen (ca. 30-60 Minuten davor) |
Der Wirkstoff ist ein synthetisch hergestelltes Hormon, welches auch natürlicherweise im menschlichen Körper vorkommt, die körpereigene Produktion lässt jedoch mit zunehmendem Alter nach. Dieses Hormon ist an der Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt und fördert den Schlaf.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Reizbarkeit
- Nervosität
- Rastlosigkeit (innere Unruhe)
- Schlaflosigkeit
- Ungewöhnliche Träume
- Albträume
- Angst
- Migräne durch Medikamente
- Kopfschmerzen
- Schläfrigkeit mit erhöhter Reizschwelle
- Psychische Übererregung mit motorischer Unruhe
- Benommenheit
- Schläfrigkeit
- Bluthochdruck (Hypertonie) durch Arzneimittel
- Bauchschmerzen
- Schmerzen im Oberbauch
- Verdauungsbeschwerden durch Medikamente
- Geschwür im Mund
- Mundtrockenheit
- Übelkeit
- Leberstörung mit vermehrtem Gallenfarbstoff (Bilirubin) im Blut
- Hautentzündung
- Nachtschweiß
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautausschlag
- Trockene Haut (Xerodermie)
- Gliederschmerzen
- Ausscheidung von Zucker über den Urin
- Erhöhte Eiweißausscheidung im Urin (Proteinurie)
- Wechseljahresbeschwerden
- Allgemeine Schwäche
- Brustkorbschmerzen
- Abweichende Leberfunktionswerte
- Gewichtszunahme
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.