ETOPOSID 100 mg HEXAL Infusionslsg.-Konzentrat 1 St

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Details
PZN 01546161
Anbieter Hexal AG
Packungsgröße 1 St
Packungsnorm N1
Darreichungsform Infusionslösungskonzentrat
Produktname Etoposid 100mg HEXAL
Monopräparat ja
Wirksubstanz Etoposid
Alkoholgehalt 31,3 Vol.-%
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 10
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nach der Zubereitung sollte die Anwendung nur durch Fachpersonal erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu schweren Schleimhautentzündungen, Knochenmarkschädigung mit Blutbildungsstörungen, Stoffwechselstörungen mit Übersäuerung des Blutes und zu einer schweren Leberschädigung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
Das Arzneimittel wird von Ihrem Arzt entsprechend der Körperoberfläche dosiert. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Ihr Arzt kann im Verlauf der Behandlung Dosisanpassungen vornehmen.
Anwendungsgebiete
- Wiederkehrender oder therapieresistenter Hodenkrebs
- Lungenkrebs (Lungenkarzinom, kleinzellig)
- Krebs des Lymphsystems (Hodgkin-Lymphom)
- Krebs des Lymphsystems (Non-Hodgkin-Lymphom)
- Blutkrebs mit weißen Blutzellen (akute myeloische Leukämie)
- Krebs des Uterus (Chorionkarzinom) bei der Frau
- Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom)
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Etoposid gehört zur Gruppe der Zytostatika und wird zur Behandlung von Krebserkrankungen angewendet. Durch Hemmung eines bestimmten Enzyms, der so genannten Topoisomerase II greift Etoposid in den Zellzyklus ein. Etoposid hemmt die Zellteilung und führt zu Brüchen in den DNA-Strängen. Dies führt in der Folge zum Zelltod und zu einer Hemmung des Tumorwachstums.
Zusammensetzung
bezogen auf 5 ml Konzentrat = 1 Glasflasche
100 mg Etoposid
100 mg Benzylalkohol
1251 mg Ethanol 96% (V/V)
+ Macrogol 300
+ Polysorbat 80
+ Citronensäure
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Blutarmut (Anämie)
- Verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
- Knochenmarkstörung mit Blutbildungsstörung (Knochenmarkdepression)
- Verminderte Zahl an weißen bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Bauchschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Verstopfung
- Übelkeit
- Erbrechen
- Anstieg der Aminotransferase (ALAT)-Konzentration im Blut
- Erhöhte alkalische Phosphatase
- Anstieg der Aspartat-Aminotransferase (ASAT)-Konzentration im Blut
- Vermehrter Gallenfarbstoff (Bilirubin) im Blut
- Lebertoxizität
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Störung der Hautfärbung (Pigmentstörung)
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Unwohlsein
- Infektion
- Blutkrebs mit weißen Blutzellen (akute Leukämie)
- Akute starke allergische Reaktion die mehrere oder alle Körpergebiete betrifft (Anaphylaxie)
- Fieber
- Schüttelfrost
- Beschleunigter Puls (Tachykardie)
- Verkrampfung der Bronchien
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Störung des Zentralnervensystems
- Schläfrigkeit
- Müdigkeit
- Schwindelgefühl
- Herzrhythmusstörung mit unregelmäßiger Schlagfolge
- Herzinfarkt
- Bluthochdruck
- Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
- Durchfall
- Schleimhautentzündung
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Entzündung der Speiseröhre
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautausschlag
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Austreten von Flüssigkeit in das Gewebe (Extravasation)
- Gewebeschädigung an der Einstichstelle der Infusion
- Schwellung an der Einstichstelle der Infusion
- Schmerzen an der Einstichstelle der Infusion
- Entzündung des Unterhautgewebes (Zellulitis) an der Einstichstelle der Infusion
- Lokaler Gewebezerfall an der Einstichstelle der Infusion
- Zerfall von Hautgewebe (Hautnekrose) an der Einstichstelle der Infusion
- Entzündung der Venen (Phlebitis)
- Lokale Neuropathie
- Blutung
- Blaufärbung der Haut
- Husten
- Kehlkopfkrampf
- Bei Immunschwäche auftretende Infektion
- Schimmelpilzinfektion der Lunge (Pneumocystis jirovecii-Pneumonie)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Bei Männern im zeugungsfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Das Blutbild muss während der gesamten Behandlung und ggf. nach Beendigung der Behandlung überwacht werden.
- Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
- Das Arzneimittel enthält Alkohol und stellt somit ein Risiko für Leberkranke, Alkoholiker, Epileptiker, Hirngeschädigte, Schwangere, Stillende und Kinder dar.
- Benzylalkohol: Kann bei Säuglingen und Kindern bis zu 3 Jahren toxische und allergische Reaktionen hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.

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