CALCIUM DU-Pharma 200 mg Filmtabletten 100 St
Abb. ähnlich
Packungsgröße :
100 St
39,95 €
PZN | 17363741 |
Anbieter | DU-Pharma GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Calcium DU-Pharma 200mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Calciumcitrat tetrahydrat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 10 |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu hohen Kalziumspiegeln im Blut mit Muskelschwäche, Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 3-mal täglich | auf nüchternen Magen |
Erwachsene | 2 Tabletten | 2-mal täglich | auf nüchternen Magen |
Calciumionen haben entscheidende Bedeutung bei der Aktivierung biologischer Systeme. Ein Mangel an Calcium im Blut erhöht, ein Überschuss dagegen vermindert die neuromuskuläre Erregbarkeit. Orale Calciumzufuhr fördert die Remineralisation des Skeletts bei Calciummangel.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erkrankungen oder Umstände, die zu hohe Kalziumspiegel im Blut oder zu eine erhöhte Kalziumausscheidung im Urin verursachen können z.B.:
- Nebenschilddrüsenerkrankungen
- Anhäufung einer giftigen Menge von Vitamin D im Körper (Hypervitaminose D)
- Tumorassoziierte Begleiterkrankung bei:
- Lungenkrebs (Lungenkarzinom)
- Brustkrebs (Mammakarzinom)
- Bösartiger Nierentumor (Nierenzellkarzinom)
- Neubildung der antikörperbildenden B-Zellen im Blut (Plasmozytom)
- Knochenmetastasen
- Bindegewebserkrankung mit Knötchen (Sarkoidose)
- Osteoporose (Knochenschwund) durch Ruhigstellung oder Inaktivität
- Calciumhaltige Nierensteine
- Kalkablagerungen in der Niere
- Nierenversagen
- Ruhigstellung oder Inaktivität mit hohen Kalziumspiegeln im Blut oder erhöhter Kalziumausscheidung im Urin
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Erhöhte Kalziumwerte
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Blähung
- Aufstoßen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.